Wenn ein #Bewerbungsgespräch ansteht, bewegen sich die eigenen Gedanken häufig zwischen Nervosität und Panik. Man fragt sich, ob man sich nicht doch noch besser vorbereiten müsste und plant im Kopf schon unerwartete Fragen, damit man für alles gewappnet ist. Ein Bewerbungsgespräch zur Übung zu simulieren, erweist sich häufig als kompliziert, da nicht klar ist, wo man nach nützlichen Tipps suchen soll. Dazu unterscheiden sich die Gespräche teilweise stark voneinander.

Genau dieses Problems hat sich die #Google Zukunftswerkstatt angenommen und ein Interview-Warmup-Tool entwickelt, mit dem sich Bewerbungsgespräche einfach und schnell trainieren lassen. Zur Auswahl stehen die Bereiche Data Analytics, E-Commerce, IT-Support, Projektmanagement, UX-Design oder die Auswahl „Allgemein“. Nachdem man sich für eine der Optionen entschieden hat, bekommt man vom Tool entsprechende Fragen gestellt, die man entweder in einem Textfeld beantworten oder die Antwort einsprechen kann. Das Programm stellt sowohl klassische Fragen wie „Warum sind Sie für genau dieses Feld besonders geeignet“ als auch komplexe fachliche Fragen, in denen beispielsweise ein technisches Problem oder eine Konfliktsituation kreiert wird, für die man eine Lösung finden muss. Die Fragen unterscheiden sich je nach Auswahl des Bereiches stark – von der Frage welches System des hierarchischen Projektmanagements man bevorzugt bis hin zu wo man Informationen über den Fehler in seinem Code finden kann, ist alles enthalten. Die Fragen sind sehr realistisch gehalten und könnten in ihrer Form genau so in einem wirklichen Gespräch auftauchen.

Wurden insgesamt fünf Fragen beantwortet, analysiert die künstliche Intelligenz des Programms die Eingaben und zeigt anschließend an, welche Kriterien sie erfüllt. So lässt sich beispielsweise sehen, ob man gewünschte Schlagworte nutzte oder die erwarteten Themen abdeckte. Das Tool nimmt keine Einteilung in richtig oder falsch vor, sondern ist darauf ausgerichtet, über „Insights“ Muster in den eigenen Antworten, Tipps, Vorschläge und Hilfestellungen zu bieten, um so die eigene Antwort zu verbessern. Diese „Insights“ lassen sich in jobspezifische Begriffe, Schlagwörter und wichtige Gesprächspunkte einteilen. So lassen sich weitere Antwortmöglichkeiten finden, die sich ideal für das nächste reale Bewerbungsgespräch nutzen lassen.

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