In den letzten Jahren wurden viele Arbeitsprozesse stark verändert. Teilweise geschah dies aktiv, teilweise wurden Unternehmen regelrecht dazu gezwungen. Ein passendes Beispiel ist die Homeoffice-Welle im Zuge der Covid-19-Pandemie und digitale Infrastrukturen für Kommunikation und Datenübertragung. Eine Besonderheit ist die IT-Branche. Hier arbeiten schon länger Teams über die ganze Welt vernetzt an Projekten – so kann der Projektmanager in Deutschland, der Endkunde in Italien, der Programmierer in Indien und der Finanzbuchhalter in Polen sitzen. Neben erheblicher Kostenreduzierung und einer effizienten Arbeitsweise birgt diese Art von Arbeit ein weiteres Potential: die natürliche Erhöhung von Diversität im Unternehmen.

Durch den persönlichen Austausch mit Kollegen und Kolleginnen aus verschiedenen Ländern wird sowohl die interkulturelle Kommunikationsfähigkeit und das internationale Verständnis der Mitarbeitenden gestärkt, was sich perspektivisch wiederum positiv auf zukünftige Projekte auswirkt – sowohl auf persönlicher als auch auf professioneller Ebene. Durch das weitreichende Voranschreiten von New Work lässt sich absehen, dass internationale projektbezogene Zusammenarbeit sich noch weiter als bisher ausbreiten wird. Für diese Tätigkeiten lässt sich das Personal perfekt schulen, in dem es bereits in der Vergangenheit erfolgreich grenzübergreifende Projekte durchgeführt hat – vielleicht hat man die Kollegen einmal zu Beginn und einmal zum Projektende in der Realität gesehen. In der Zeit dazwischen arbeitete man in unserer neuen Realität zusammen.

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